• Herzkranke Diabetiker – Das ist jetzt anders

    Drei von vier Diabetes-Patienten sterben an kardio- und zerebrovaskulären Ereignissen. Dagegen kann etwas getan werden.

    Von Thomas Meißner

    Die Koexistenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus ist der Prognose nicht zuträglich. Können Ärzte und Patienten sowie jene, die politische Rahmenbedingungen setzen, etwas dagegen tun, dass drei von vier Diabetes-Patienten an Herzinfarkt, Schlaganfall oder anderen Erkrankungen des Herz- und Gefäßsystems sterben? Die Antwort im \"Deutschen Gesundheitsbericht Diabetes 2018\" lautet \"Ja\"!

  • Plötzlicher Herztod im Sport kaum vorherzusehen

    Immer wieder sorgt ein plötzlicher Herzstillstand im Leistungssport für Aufsehen. In einer kanadischen Analyse ließen sich jedoch bei weniger als einem Viertel der Betroffenen Anomalien nachweisen, die in einer Untersuchung hätten auffallen können.

    Von Thomas Müller

  • Gehirnjogging hält das Arbeitsgedächtnis fit

    Gezieltes Trainieren von Gedächtnisaufgaben wirkt sich positiv auf die Bearbeitung neuer Aufgaben aus, vor allem wenn diese den Trainingsaufgaben ähnlich sind. Das haben Psychologen in einer aktuellen Studie herausgefunden.

  • Hohe Sterberate bei Diabetikern deutet auf Versorgungsmängel

    BERLIN. Menschen mit Typ-2-Diabetes in Deutschland haben im Vergleich zur Normalbevölkerung ein fast doppelt so hohes Sterberisiko. Das hat zumindest die Analyse von Daten aus den Jahren 1998 bis 2010 ergeben, die Forscher des Robert Koch-Instituts und des Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) in Düsseldorf jetzt vorgelegt haben (BMJ Open Diabet Res & Care 2017; 5: e0004519.

  • Zigaretten und Alkohol sind eine fatale Mischung

    Der gleichzeitige Konsum von Tabak und Alkohol erhöht die Wahrscheinlichkeit für Krebs. Dabei sind auch die Gene von Bedeutung.

    Von Alexander Joppich

    HEIDELBERG. Wer regelmäßig trinkt und raucht ist sehr viel anfälliger dafür, Krebs zu entwickelt. Darauf hat Professor Helmut Seitz, Direktor des Alkoholforschungszentrums (AFZ) in Heidelberg, bei der 15. Deutschen Konferenz für Tabakkontrolle hingewiesen. Da mehr als neun von zehn Alkoholikern auch rauchten, habe diese Kombination Einfluss auf die Behandlung von Patienten im Praxisalltag – Ärzte sollten den Zusammenhang auf die Krebspathogenese kennen.