• Enge Familienbande kann tödlich sein

    Die Familie schafft Sicherheit – manchmal kosten sie aber auch das Leben. Eine Studie hat ergeben, dass Patienten nach Apoplexie schneller in eine Klinik eingeliefert werden, wenn Freunde, Nachbarn oder Kollegen statt Familienmitgliedern in der Nähe sind – Die Ursache: Kollegen dulden keine Diskussion.

    Von Christine Starostzik

  • Saufende Senioren

    Therapieangebote für Senioren mit Alkoholproblemen sind Mangelware. Wenn die alten Menschen dann ins Altenheim kommen, sind die Einrichtungen oft überfordert.

    Von Anika von Greve-Dierfeld

    KARLSRUHE. Wolfgang H. (72) möchte trinken. Er spricht etwas verwaschen, ist geistig aber klar und formuliert sorgfältig und selbstbewusst. Er ist alkoholabhängig und zurzeit auf richterliche Anweisung hin in der geschlossenen Abteilung eines Altenheimes in Bayern untergebracht.

  • Unter 2-Jährige nicht ans Smartphone!

    Für Eltern von Kleinkindern hat die WHO Empfehlungen zu täglicher Bewegung und Schlafdauer vorgelegt. Darunter sind auch Tipps zum Zugang zu Smartphones

    GENF. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat neue Empfehlungen für den Alltag von Kleinkindern unter fünf Jahren herausgegeben. Diese beinhalten Ratschläge zur täglichen Bewegung, wie lange Kinder im Sitzen verbringen sollten und wie viel Zeit vor Fernseher oder Smartphone. Auch für die Schlafdauer von Kleinkindern gibt die WHO Tipps.

  • Der dritte Weg bei der Lebensmittelkennzeichnung?

    Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde präsentiert Ernährungsministerin Klöckner ein in der Branche weitgehend konsentiertes Kennzeichnungssystem.

    BERLIN. Die Debatte um die Lebensmittelkennzeichnung in Deutschland ist in vollem Gange. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) hat sich noch nicht für ein gesetzlich verbindliches Kennzeichnungssystem entscheiden können. Derweil drängt unter anderem die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) auf ein rasches Handeln.

  • Besser leben mit schwerer Atemnot

    MÜNCHEN. Das neue EU-Projekt BETTER-B (BETter TrEatments for Refractory and chronic Breathlessness) will die Behandlung von Patienten mit schwerer Atemnot verbessern. Am Programm beteiligt ist auch die Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin des LMU Klinikums. Hier ist die erste Atemnotambulanz in Deutschland angesiedelt. Das BETTER-B-Programm baut auf einer internationalen Forschungsarbeit der beteiligten Partner auf.