• Schlechter Schlaf ist riskant für die Gefäße

    Rund die Hälfte der Frauen im Klimakterium leidet unter Schlafstörungen. Offenbar sind damit auch Gefäßerkrankungen assoziiert.

    ORLANDO. Schlafstörungen sind für viele Frauen belastender als andere Wechseljahresbeschwerden. Sinkende Östrogenspiegel werden dafür verantwortlich gemacht. Depressionen können eine Rolle spielen. Aber auch Schlafapnoe ist in den Wechseljahren häufiger. Das kann zu nachhaltiger Leistungsminderung am Tag führen.

  • Die meisten Pillen nützen wenig, wenn der Rücken zwackt

    Paracetamol ist nicht mehr zu empfehlen, Duloxetin führt zu einer geringen Schmerzlinderung und die Wirkung von NSAR wird überschätzt – das sind die wichtigsten Resultate eines Studien-Update zu Kreuzschmerzen.

    Von Thomas Müller

    PORTLAND/USA. Nach zehn Jahren hat das American College of Physicians (ACP) seine Praxisleitlinie zur Therapie bei Schmerzen im unteren Rückenbereich überarbeitet. Dabei werden primär nichtmedikamentöse Maßnahmen empfohlen, nicht zuletzt, weil die Evidenz für Arzneien recht dünn ist.

  • Rezepte mit Spargel: Spargelparfait mit Parmaschinkenchips auf Spargel-Melonen-Salat

    Den Spargel in kleine Stücke schneiden und mit 150 ml Sahne weich kochen. Die restliche Sahne steif schlagen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann in der warmen Spargelmasse auflösen und die zerlassene Butter zugeben.

  • Grippe-Impfung schützt nur jeden vierten

    Knapp 26 Prozent beträgt nach einer Analyse die Wirksamkeit der Grippeimpfstoffe bei Risikopatienten in dieser Saison. Experten plädieren trotzdem für den Schutz.

    Von Wolfgang Geissel

    NEU-ISENBURG. In Europa ermittelt das Netzwerk I-MOVE (Influenza – Monitoring Vaccine Effectiveness) mit Unterstützung der europäischen Seuchenbehörde ECDC und der WHO jede Grippe-Saison die Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe.

  • Kicken senkt den Blutdruck

    FC Frauenpower gegen die SG Superkerle? In Dänemark haben Forscher zum Fußballspiel geladen. Der 4:0-Sieg liegt klar bei den Frauen: Ihr Blutdruck ist gesunken, die körperliche Fitness gestiegen, das Körperfett hat ab- und die Knochendichte zugenommen.

    Von Robert Bublak

    ODENSE. Wer sich überlegte, wen man wohl zum Fußballspielen animieren könnte – Frauen um die 40 mit zu hohem Blutdruck, die ihr Leben vor allem sitzend zubringen, wären vermutlich nicht die erste Wahl. Dänen allerdings vermag derlei Skepsis nicht zu erschüttern, namentlich nicht Professor Peter Krustrup, Sport- und Gesundheitswissenschaftler von der Universität in Odense.