• Heublumen

    Um „Heu zu machen“ mäht man eine Wiese. Ist es eine ungedüngte, kräuter- und blumenreiche Berg- oder Magerwiese, liefert sie die beste Qualität für Heublumen. Der Name ist ein Sammelbegriff und bezeichnet ein Gemisch getrockneter Blüten, Samen, Früchte und kleinerer Blatt- bzw. Stängelstücke verschiedener Wiesenpflanzen – hauptsächlich von Süßgräsern wie Quecke, Trespe, Fuchsschwanz, Lolch, Schwingel, Liesch-, Knäuel- und Ruchgras. Daneben finden sich verschiedene Kleearten und andere blühende Wiesenblumen.

  • Bitterrezeptoren mischen sich in die Verdauung ein

    Wie gut ist der Verdauungskaffee? Forscher wissen nun: Bitterrezeptoren in Mund und Magen wirken regulierend auf die koffeinbedingte Magensäureausschüttung. Forscher können sich den Einsatz von Kaffee zur Regulierung der Magensäure vorstellen.

    POTSDAM. Der anregend wirkende Bitterstoff Koffein kann die Freisetzung von Salzsäure im Magen sowohl stimulieren als auch verzögern, je nachdem, ob er Bitterrezeptoren im Magen oder im Mund aktiviert (Proc Natl Acad Sci USA. Online 10. Juli 2017).

  • Viel Bewegung verhindert chronischen Rückenschmerz

    Eine aktuelle Übersichtsarbeit bestätigt: Wer in der Freizeit körperlich aktiv ist, erkrankt seltener an chronischem Kreuzschmerz. Ein gelegentliches Zwacken im Rücken lässt sich damit jedoch nicht verhindern.

    Von Thomas Müller

  • Leben Kaffeetrinker länger?

    Schon lange suchen Forscher nach einer Antwort auf die Frage, ob Kaffee gesund ist. Jetzt liefern Statistiken neue Erkenntnisse.

    LYON/LONDON. Kaffeetrinker profitieren womöglich gesundheitlich von ihrer Leidenschaft. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forscherteam, nachdem es sich Sterbedaten von mehr als einer halben Million Menschen aus zehn europäischen Ländern angeschaut hat. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler in den "Annals of Internal Medicine".

  • Killerzellen erhöhen Risiko für Diabetes

    Nehmen Adipositas-Patienten merklich ab, verringert sich die Anzahl der Killerzellen und das Risiko für Typ-2-Diabetes.

    KÖLN. Übergewicht führt unter anderem dazu, dass das Immunsystem chronisch aktiviert und damit gestresst wird. Wissenschaftler der Uniklinik Köln und des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung rund um Professor Jens C. Brüning haben eine Untergruppe von Natürlichen Killer (NK)-Zellen des Immunsystems bei Übergewichtigen entdeckt, die das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht (Cell Metab 2017 5; 26(1): 171-184).