• Feinstaub – Unterschätztes Risiko für Herz und Gefäße

    FRANKFURT / MAIN. Feinstaub ist ein ebenso großer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie, Rauchen, Diabetes und hohes LDL-Cholesterin, erinnert die Deutsche Herzstiftung (DHS). Dies habe 2019 eine Studie bestätigt (Eur H J 2019; 40(20):1590–1596). „Je größer die Feinstaubkonzentration in der Atemluft ist, desto wahrscheinlicher sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, warnt Professor Thomas Meinertz von der DHS in der Mitteilung. Als Risikofaktor werde Feinstaub aber weiter unterschätzt.

  • Welche Blutdruckmessung liefert die genaueste Risikovorhersage?

    Was ist die zuverlässigste Methode der Blutdruckmessung, um das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und Tod eines Patienten vorherzusagen? Zwei Messungen schnitten in einer aktuellen Studie am besten ab.

    Von Joana Schmidt

  • Offene Stellen vor allem in Gesundheit und Gastgewerbe

    Viele deutsche Unternehmen haben ungeachtet erster Anzeichen für eine konjunkturelle Eintrübung noch immer Probleme, geeignetes Personal zu finden. Das gilt besonders im Gesundheitswesen.

  • Beatmungspatienten sollen besser versorgt werden

    Die Bundesregierung will Missstände in der Versorgung von Beatmungspatienten beheben. Ein Gesetzentwurf sieht strengere Qualitätsauflagen vor.

    Von Thomas Hommel

    BERLIN. Beatmungspflichtige Patienten in Deutschland sollen künftig eine deutlich bessere Versorgung erfahren. Das geht aus einem Referentenentwurf der Bundesregierung für ein sogenanntes Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz hervor, der der „Ärzte Zeitung“ vorliegt.

  • Deutsche gehen am häufigsten auf die Couch

    Fast jeder fünfte Deutsche war bereits einmal wegen eines Burn-outs bei einem Psychiater oder Psychologen. Doch die Furcht vor Stigmatisierung ist hoch, so eine Studie.

    BAD VILBEL. Fast jeder fünfte Deutsche (19 Prozent) war bereits einmal wegen eines Burn-outs bei einem Psychiater oder Psychologen vorstellig geworden. Damit ist Deutschland Spitzenreiter in Europa. Nur Belgien (16 Prozent) und Spanien (15 Prozent) weisen ähnlich hohe Werte auf.