• Was ist dran am Hype ums Intervallfasten?

    \"Intervallfasten ist eine effektive Methode zur Gewichtsreduktion und hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit\" – so lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie. Doch ganz so einfach ist es wohl nicht.

    Von Anne Bäurle

    NEU-ISENBURG. Intervallfasten wirkt sich positiv auf Gewicht und bestimmte Stoffwechselparameter aus, die unter anderem mit einer längeren Lebensdauer assoziiert sind, berichten Forscher der Universität Graz. Dabei scheint auch das mehrmonatige alternierende Fasten keine negativen Auswirkungen zu haben (Cell Metabolism 2019; 30:1-14).

  • Warum KHK-Patienten ihre Medikamente weglassen

    Mangelnde Therapietreue ist in der Sekundärprävention der koronaren Herzkrankheit ein großes Thema. Bei jedem dritten Patienten steckt nicht nur Vergesslichkeit dahinter.

    Von Beate Schumacher

    LEEDS. Der Anteil der KHK-Patienten, die ihre Medikamente nicht bestimmungsgemäß einnehmen, wird in Studien mit 33–50 Prozent beziffert. Die Nichtadhärenz hat erhebliche Konsequenzen für die Patienten: Krankenhausaufnahmen aus kardialer Ursache nehmen um 10 - 40 Prozent zu, die Mortalität steigt um 50 - 80 Prozent.

  • „Ein Gefühl, als ob der Kopf im Schraubstock steckt“

    Mediziner kennen mehr als 200 unterschiedliche Arten von Kopfschmerzen. Am Donnerstag, 5. September, soll der Deutsche Kopfschmerztag auf die Probleme der Betroffenen aufmerksam machen. Mitreden kann bei dem Thema fast jeder. Hier ein Überblick über die bekanntesten Kopfschmerz-Arten:

  • Bundesamt für Strahlenschutz kauft 190 Millionen Jodtabletten

    Das Bundesamt für Strahlenschutz stockt den Vorrat an Jodtabletten auf. Laut Medienberichten wurden dazu aktuell 50 Millionen Packungen bestellt.

    SALZGITTER. Sie sollen der Vorsorge gegen Schilddrüsenkrebs im Fall eines schweren Reaktorunfalls dienen: Jodtabletten. Nach einem Bericht des WDR hat dazu das Bundesinstitut für Strahlenschutz (Bfs) nun 50 Millionen Packungen mit rund 190 Millionen Jodtabletten neu bestellt. Lieferant soll dem Bericht zufolge der österreichische Pharmakonzern Gerot Lannach in der Steiermark sein. Mit der Bestellung wird der bisherige Bestand auf das vierfache erhöht.

  • Heime müssen Bewohner schützen

    Eine geistig behinderte Frau lässt sich ein Bad ein und verbrüht sich an zu heißem Wasser aus dem Hahn. Hätten die Mitarbeiter im Heim besser aufpassen müssen? Darüber hat nun der BGH entschieden.

    KARLSRUHE. Sie wollte ein Bad nehmen und leidet bis heute unter den Folgen: Nach schlimmen Verbrühungen streitet eine geistig behinderte Frau am Donnerstag vor dem Bundesgerichtshof (BGH) um Schmerzensgeld von ihrem Wohnheim.