• Ängstliche sind bei Herzattacke im Vorteil

    Frauen mit Angststörung nehmen Symptome eines Herzinfarkts früher ernst und lassen sich schneller behandeln. Das verbessert ihre Überlebenschancen.

    MÜNCHEN. Angst schützt den Menschen vor Gefahren. Dass sogar eine Angststörung bei einem Herzinfarkt helfen kann, fand ein Team um Professor Karl-Heinz Ladwig von der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München heraus.

  • Training gegen das Kratzen hilft Kindern mit Neurodermitis

    Nach einem Habit-Reversal-Training (HRT) können Kinder mit Neurodermitis, den Kratzdrang besser kontrollieren. In Ergänzung zu einer lokalen Steroidtherapie besserten sich damit in einer Studie die Hautsymptome deutlich.

    Von Elke Oberhofer

  • Husten wirksam bekämpfen

    Wer sich schon einmal „die Seele aus dem Leib gehustet“ hat, den überrascht es sicherlich nicht, dass beim Husten eine Geschwindigkeit von 900 km/h in Lunge und Luftröhre erreicht werden kann.

  • Das Geschäft mit der Angst blüht

    Eine individualisierte Therapie wird auch bei Patientinnen mit einem Mammakarzinom angestrebt. Viele Tests zur Steuerung der Therapie werden angeboten. Welche Tests braucht man nicht? – Thema beim Krebskongress in Berlin.

    Von Friederike Klein

    BERLIN. Über das Internet werden Tests für Brustkrebspatientinnen bekannt gemacht, die eine hohe Sicherheit für Prognose oder Therapie suggerieren. Nicht alles, was plausibel klingt, ist aber auch sinnvoll und gesichert.

  • In Küchen gibt's die meisten Keime

    ANN ARBOR. 75 Prozent der Spülschwämme sind mit koliformen Bakterien belastet, berichtet die National Sanitation Foundation (NSF) in den USA. Die NSF hatte 22 Familien im Haushalt Abstriche machen lassen. Belastet waren in den Küchen auch Spülen (45 Prozent), Arbeitsflächen (32 Prozent) und Schneidebretter (18 Prozent).