Aus dem Ehrenamt Kraft und Halt ziehen
Denn das Ausüben einer ehrenamtlichen Tätigkeit ist auch immer eine persönliche Bereicherung. Sie bereitet viel Freude und fördert die persönliche Weiterentwicklung.
Sinnstiftende Aufgabe beim Zivil- und Katastrophenschutz
Sie helfen anderen Menschen, werden gebraucht und machen etwas Sinnstiftendes: Daraus ziehen viele Ehrenamtliche Kraft und Halt. Hinzu kommt, dass man in einem Ehrenamt Kontakte knüpft, neue Freundschaften schließt und in einer Gemeinschaft eingebunden ist, was das Selbstbewusstsein stärken oder Stress reduzieren kann. Ob Hilfe beim Senioren-Mittagstisch oder die Arbeit als Jugendtrainerin im Verein: Im Ehrenamt finden sich zahlreiche sinnstiftende Aufgaben.
Vielfältige Möglichkeiten, sich zu engagieren, bietet beispielsweise der Zivil- und Katastrophenschutz. Über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind dort bereits ehrenamtlich tätig – und helfen etwa bei extremen Naturereignissen, Unglücken oder Unfällen großen Ausmaßes.
Welches Ehrenamt passt zu mir?
Die freiwilligen Helferinnen und Helfer sind neben den staatlichen Kräften sehr wichtig. So fußt der Zivil- und Katastrophenschutz zu über 90 Prozent auf Ehrenamtlichen. Jeder kann dort seine Fähigkeiten und Kompetenzen einbringen - unabhängig von Alter, Geschlecht oder Beruf. Denn die Einsatzmöglichkeiten sind breit gefächert. Wer eine neue sinnstiftende Aufgabe sucht, kann dort zum Beispiel in der Krisenintervention tätig sein, unterrichten und dolmetschen, sich um die Verpflegung von Einsatzkräften kümmern, beim Reparieren von Fahrzeugen und Geräten helfen, verletzte Menschen oder Tiere aus Gefahrenzonen retten und vieles mehr.
Unter www.mit-dir-fuer-uns-alle.de bieten verschiedene Videoformate interessante Einblicke in die Freiwilligenarbeit. Auf der Webseite können Interessierte herausfinden, welches Ehrenamt zu ihnen und ihren Talenten passt – und sich über die bundesweiten Einsatzmöglichkeiten informieren.
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